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Belastet die neue EnEV den Klimaschutz?

Holzspäne
Nachwachsende Dämmstoffe aus Holzspänen. © Baufritz

Durch die neue EnEV werden „planlose“ Wärmedämm-Maßnahmen mit künstlichen, klimabelastenden Materialien noch mehr angeheizt

Mit der neuen Energie-Einsparverordnung (EnEV) muss ab 01.01.2016 die Wärmedämmung von Gebäuden um rund 20% verbessert werden. Nützt dies tatsächlich dem Klimaschutz, oder dient es dazu, den Umsatz von Dämmstoff-Herstellern nach oben zu treiben?, fragt Ökohaus-Pionier Baufritz.

Voraussichtlich werden Deutschlands Hausbesitzer den kostengünstigen Weg zu mehr Dämmstärken und reduzierten Energieverbrauchswerten einschlagen und zu chemischen oder künstlich hergestellten Dämmstoffen für Neubau und Haussanierung greifen. Teurere Naturdämmstoffe bleiben hier in der Regel auf der Strecke.

Bei der herkömmlichen Dämmstoff-Herstellung werden große Mengen CO2 erzeugt

Der CO2-Fußabdruck für ein, aus Erdöl hergestelltes, chemisches Produkt sieht nicht gerade gut aus. Schon bei der Rohstoffgewinnung und Herstellung künstlicher Dämmstoffe werden enorme Mengen CO2 in die Atmosphäre geleitet und ebenso viel Energie verbraucht. Wie wirken sich diese Dämmstoffe auf die Raumluftqualität in den Gebäuden aus und können diese Materialien später umweltschonend entsorgt werden? Möchten wir unseren Nachkommen noch mehr Sondermüll aus der Bauindustrie hinterlassen als bisher?

Dass Wärmeschutz auch klimaschützend geht, zeigt der Ökohaus-Pionier Baufritz mit seinen Biodesign-Holzhäusern, ausgestattet mit einer diffusionsoffenen Gebäudehülle und gedämmt mit einem patentierten nachwachsenden, natürlichen Dämmstoff aus Holzspänen. Dieser ist zu 100% biologisch abbaubar und bietet zudem hervorragende Dämmwerte. Auch die übrigen Materialien dieser hochwertigen Architektenhäuser sind schadstoffgeprüft und damit gesundheitlich absolut unbedenklich – Es geht also auch anders!

Weitere Informationen:
www.baufritz.de