Um ein Smart Home konsequent und ganzheitlich zu vernetzen – also unter Einbeziehung aller für eine Vernetzung zur Verfügung stehenden Geräte und auch von Internetdiensten – sind offene Schnittstellen und Applikations-Umgebungen von besonderer Bedeutung. Konsequente Vernetzung im intelligenten Haus ist gleichbedeutend mit der Öffnung für neue Kooperationen, Schnittstellen und Partnerschaften. Busch-Jaeger steht für Innovationen und arbeitet schon seit Jahren in Marken-Kooperationen mit Marktführern sehr erfolgreich zusammen, zum Beispiel in den Bereichen Unterhaltungselektronik, Küchentechnik, Gartentechnik usw. Gleichzeitig gibt der Marktführer für Elektroinstallationstechnik mit Ideen und Vorschlägen für die intelligente Verknüpfung mit anderen Systemen und Geräten im Smart Home sowie mit Internetdiensten und Dienstleistungen wichtige Impulse.
Auf der Light+Building präsentierte Busch-Jaeger exemplarisch mehrere Studien zu aktuellen Technologie- und Produkttrends. Im Mittelpunkt: Busch-free@home®, das innovative System für den unkomplizierten Zugang zum intelligenten Wohnen. In diesen Studien wird gezeigt, wie Busch-free@home® an Photovoltaik- und Batteriespeicher-Systeme von ABB Solar sowie an Hausnotrufdienste angebunden werden kann.
Der System Access Point ist das Herzstück der Busch-free@home® Anlage. © Busch-Jaeger
Solarenergie clever genutzt
Das Energiespeichersystem REACT (Renewable Energy Accumulator and Conversion Technology) bietet ABB für den Wohnungssektor an. Damit können Hauseigentümer und Vermieter die überschüssige, von ihrer Solaranlage während der Spitzenzeiten produzierte Energie speichern und zu einem anderen Zeitpunkt nutzen.
Die Daten des angebundenen REACT-Systems, wie beispielsweise der Speicherstatus, werden automatisch über die gewohnte Busch-free@home®-Nutzeroberfläche angezeigt und können im intuitiv bedienbaren Menü verwendet werden. Dort kann über den Menüpunkt „Aktionen“ eine intelligente Verknüpfung verschiedener Abläufe im Smart Home hergestellt werden. Durch die clevere Nutzung lässt sich beispielsweise der Eigenverbrauch optimieren.
Hausnotrufdienste perfekt integriert
In der zweiten Studie zeigt Busch-Jaeger Möglichkeiten, unterschiedliche Dienste mit der Hausautomation zu verknüpfen. Da diese Smart-Home-Applikationen nicht als Stand-alone-Lösungen realisiert werden können, ist Busch-Jaeger offen für gewerke- und branchenübergreifende Kooperationen. Auf der Messe wird ein Anwendungsfall vorgestellt, in der ein Hausnotrufdienst der Firma Tunstall an Busch-free@home® angebunden werden kann.
Das Hausrufnotsystem ist für ältere und potenziell hilfsbedürftige Menschen konzipiert. Das Hausnotrufgerät steht im Haus des Bewohners/Nutzers und stellt die Verbindung zur Notrufzentrale bzw. dem Servicecenter des Diensteanbieters her. Deren Mitarbeiter kann die hilfsbedürftige Person direkt unterstützen, indem zuvor festgelegte Aktionen ausgeführt werden. Dazu zählen unter anderem: Licht anschalten, Fernseher oder Radio ausschalten und einer berechtigten Vertrauensperson die Wohnungstür über Busch-Welcome® öffnen.
Flexibles Bindeglied zwischen den Systemen
Neue Perspektiven für die umfassende Vernetzung im intelligenten Haus bietet mozaiq. Dieser Begriff steht für eine offene Plattform für die perfekte Interoperabilität im Smart Home und mit Smart-Home-Diensten. Getragen wird mozaiq von einem Gemeinschaftsunternehmen und von der mozaiq partner alliance e.V.
Busch-Jaeger nutzt die offene mozaiq-Plattform, um seine Smart-Home-Systeme mit weiteren Produkten und Diensten zu vernetzen. Hierbei helfen auch bereits vorhandene Programmierschnittstellen (APIs), um Verknüpfungen zu verschiedenen Systemen schnell und problemlos zu realisieren.
Mit den beiden Studien öffnet Busch-Jaeger den Blick für neue Perspektiven im Bereich Smart Home und dokumentiert gleichzeitig die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit weiteren Kooperationen und Initiativen. Für eine konsequente Weiterentwicklung der Idee vom vernetzten Wohnen.
Weitere Informationen:
www.busch-jaeger.de
