Die Glatthaar Starwalls GmbH & Co. KG, Teil der Glatthaar Gruppe und somit des europäischen Marktführers für Fertigkeller, und die Technische Akademie Esslingen informieren über 3D-Druck-Lösungen zur Vorfertigung von konstruktiven Fertigteilen für den Infrastrukturbau in einer zweitägigen Veranstaltung. Da die Anzahl der Teilnehmer begrenzt ist, empfehlen die Veranstalter eine frühzeitige Anmeldung über die Website, auf der auch das detaillierte Programm zu finden ist: www.auf-zu-neuen-dimensionen.de
Das Team von Glatthaar Starwalls zeigt seit Jahren erfolgreich, wie Wände, Mauern, Hangbefestigungen, Hochwasserschutz, Brückenbau und mehr für ganz unterschiedliche Bauprojekte flexibel und schnell produziert werden können. Das reduziert die Kosten solcher Infrastrukturprojekte und verkürzt die Bauzeit – ein doppelter Vorteil für die Auftraggeber.
Infrastrukturbau. © Glatthaar
Nun hat der familiengeführte Mittelstandsbetrieb aus dem Schwarzwald den nächsten großen Schritt getan. Mit 3D-Druck entstehen in naher Zukunft Fertigteile maßgeschneidert aus normgerechtem Beton, ohne dass zuvor eine Schalung angefertigt werden muss. In Verbindung mit der Entwicklung von nachhaltigem Beton bietet die serielle Herstellung erweiterte Möglichkeiten bezüglich Planung, Design und Produktion. „Der Fantasie sind beim Beton-3D- Druck keine Grenzen gesetzt“, sagt Mark Biesalski, Geschäftsführer der Glatthaar Starwalls GmbH & Co. KG. Mit dem hohen Automatisierungsgrad der neuen Produktionshalle will er Mitarbeiter bei schweren Tätigkeiten entlasten, dem Fachkräftemangel in der Baubranche begegnen und zur Schonung der Ressourcen beitragen. Denn laut Biesalski ist es ein wichtiges Ziel, durch Bauteiloptimierung Material einzusparen und die damit verbundenen CO2-Emissionen zu verringern.
Die gesamte zweitägige Fachtagung mit Abendveranstaltung und Fachausstellung findet in der neuen Halle statt. Unter dem Motto „Infrastrukturbau im Wandel“ erläutern namhafte Referenten, wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Modularisierung den Ingenieurbau verändern wird. Im Mittelpunkt stehen anwendungsorientierte Lösungsansätze. Die fachliche Moderation übernimmt Prof. Dr.-Ing. Florian Schäfer von der Hochschule Biberach. Plenar- und Fachvorträge aus Forschung, Industrie und Praxis finden in parallelen Sessions statt. Die abschließende Podiumsdiskussion lässt interessante Erkenntnisse erwarten. Zum Ausklang des ersten Tages, am Donnerstagabend, sind die Teilnehmer zu einem festlichen Abendempfang eingeladen. Das bietet die Möglichkeit, Fachgespräche des Tages fortzusetzen, neue Kontakte zu knüpfen und Ideen auszutauschen. Die Fachtagung endet am Freitagmittag mit der Produktion einer Fertigteil-Brückenkappe aus dem 3D-Druck.
Weitere Informationen:
www.glatthaar-starwalls.de
