Stadtraum

co:LABerlin: Gemeinsam die Stadt Berlin gestalten

co:LABerlin
© Michael Bußmann auf Pixabay

Einladung zur Konferenz „co:LABerlin – Forschen mit der Gesellschaft“ am 25. und 26. März 2020 an der Technischen Universität Berlin

Kann Gemüse an Fassaden wachsen und lassen sich aus Pilzen Häuser bauen? Wie lässt es sich zukünftig in Berlin besser leben, wohnen und mobil sein? Und welche Herausforderungen und Veränderungen bringt der Klimawandel für die Gesellschaft mit sich? Am 25. und 26. März 2020 werden sich Expert*innen aus Politik, Wissenschaft und Forschung auf der Konferenz „co:LABerlin – Forschen mit der Gesellschaft“ diesen und weiteren Fragen stellen. Im Mittelpunkt der öffentlichen Konferenz an der TU Berlin stehen Diskussionen und Präsentationen zu Themen wie Mobilität, Stadtentwicklung und Nachhaltigkeit in einer wachsenden Stadt.

Öffentliche Konferenz „co:LABerlin – Forschen mit der Gesellschaft“

Zeit:              25. März 2020, 8.30 Uhr bis 19.30 Uhr, und 26. März 2020, 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Ort:              TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Hauptgebäude, Lichthof

Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos. Sie richtet sich an Wissenschaftler*innen und ausdrücklich auch an interessierte Akteur*innen und Initiativen, die sich im breiten Spektrum einer nachhaltigen, zukunftsgewandten Stadtentwicklung engagieren.

Eine Anmeldung ist erforderlich

Mit der Konferenz „co:LABerlin – Forschen mit der Gesellschaft“ unterstreicht die TU Berlin ihre führende Rolle bei der Förderung transdisziplinärer Forschung und im Bereich Citizen Science. Sie bildet den Abschluss des zweijährigen Projektes „Neue Urbane Agenda Berlin“, mit dem die Universität einen transdisziplinären Fokus auf die Herausforderungen der wachsenden Stadt Berlin gelegt hat. Transdisziplinäres Arbeiten bedeutet, die unterschiedlichen Wissensbestände aus Wissenschaft und Praxis zusammenzubringen, um gemeinsam Lösungen für große gesellschaftliche Herausforderungen zu entwickeln. Unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Christine Ahrend, Vizepräsidentin für Forschung, Berufungsstrategie und Transfer der TU Berlin, wurden zahlreiche neue Forschungsgruppen und -projekte mit Wissenschaftler*innen, Bürger*innen, NGOs, Wirtschaft und Politik ins Leben gerufen, die auf der Konferenz vorgestellt werden. Die Konferenz bietet darüber hinaus mehr als 60 Projekten aus der gesamten TU Berlin die Möglichkeit, sich im Rahmen vielfältiger Formate wie World Cafés, Präsentationen, Pitches und Exkursionen zu präsentieren.

In zwölf Sessions und Workshops können die Teilnehmer*innen die Rolle der transdisziplinären Forschung für die Entwicklung nachhaltiger Mobilität, städtische Veränderungsprozesse oder effiziente Ressourcennutzung diskutieren. Im Rahmen von zwei Podiumsdiskussionen werden Forschende der TU Berlin mit Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft darüber sprechen, was eine Öffnung der Wissenschaft in Richtung „Forschen mit der Gesellschaft“ für Berlin leisten kann und welche Chancen und Herausforderungen sich daraus sowohl für die Wissenschaftler*innen als auch für Politik und Gesellschaft ergeben.

Weitere Informationen zur Veranstaltung unter:
www.transdis.tu-berlin.de
Das Programm zur Konferenz unter:
www.transdis.tu-berlin.de/index.php?id=211319