Stadtraum: Projekte

Nachtleben in Großstädten interessiert Planer und Ökonomen

Urbanes Nachleben
Das Nachtleben in großen Städten verursacht mehr Unsicherheit und Lärm aber auch wachsende Umsätze für Gastronomie und Unterhaltungsbranche

Nationale Stadtentwicklungspolitik: Pilotprojekt „stadtnachacht – Management der Urbanen Nachtökonomie“ abgeschlossen

Warum sollten sich Städte mit ihrem Nachtleben beschäftigen? Welche Bedeutung kommt dem Themenfeld Nachtleben und Urbane Nachtökonomie in der Stadtentwicklung deutscher Großstädte zu?
Das Pilotprojekt „stadtnachacht – Management der urbane Nachtökonomie“, das sich im Auftrag der Freien und Hansestadt Hamburg, der Handelskammer Hamburg und der Nationalen Stadtentwicklungspolitik des Bundes mit dem Nachtleben und der wirtschaftlichen Bedeutung der Urbanen Nachtökonomie in deutschen Großstädten beschäftigte, hat seine Ergebnisse vorgelegt.

Kernerkenntnisse sind unter anderem, dass das Nachtleben zunehmend Aufmerksamkeit in stadtentwicklungspolitischen Diskussionen erhält. Neben den Konfliktlagen wie Lärm und Sicherheit wird zunehmend auch die Bedeutung des Nachtlebens als Standort- und Wirtschaftsfaktor diskutiert.

Auf Basis explorativer Analysen und vertiefender Fallstudien werden zudem Handlungsempfehlungen für den Umgang mit dem Nachtleben formuliert. Die Projektdokumentation steht kostenfrei als Download zur Verfügung

Das Projekt wurde als eines von 20 Pilotprojekten der Initiative „Nationale Stadtentwicklungspolitik“ durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bauen und Reaktorsicherheit gefördert. Das Projekt wurde durch die Hamburg Marketing GmbH, die Handelskammer Hamburg sowie die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt und die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg unterstützt.

Weitere Informationen:
www.stadtnachacht.de