„Städte der Zukunft – Transformation unterirdischer Infrastruktur“ lautet das Motto des 37. Oldenburger Rohrleitungsforums, das am 6. und 7. Februar 2025 in den Weser-Ems-Hallen stattfindet. Im Fokus steht diesmal die Stadt als urbaner Lebensraum. Mit Blick auf Themen wie Klimafolgenanpassung – darunter der Schutz vor Starkregenereignissen und die nachhaltige Bereitstellung von Trinkwasser nicht nur in Dürreperioden – sowie auf die Dekarbonisierung des Energiesystems stehen sowohl Rohrleitungsnetzbetreiber als auch alle anderen relevanten kommunalen Akteure vor großen interdisziplinären Herausforderungen. „Ziel muss es sein, unsere Städte lebenswert zu erhalten und generationengerechte Lösungen für die nun notwendige Transformation unserer Infrastrukturen zu adressieren“, sagt Mike Böge M.Eng., Geschäftsführer des Instituts für Rohrleitungsbau an der Fachhochschule Oldenburg e.V. Wie können wir die Klimaresilienz der Systeme fördern und wie können wir diese anpassen, um widerstandsfähiger gegen die Folgen des Klimawandels zu werden? Welcher Impulse bedarf es für mehr „Wasserbewusstsein“ in den Städten? Wie lässt sich der CO2-Fußabdruck verträglich reduzieren und was sind die wichtigsten Ansätze für ein sektorenübergreifendes klimaneutrales Energiesystem der Zukunft? „Das sind einige der dringlichsten Fragen, über die wir auf dem Forum diskutieren wollen“, so der Veranstalter des tradierten Branchentreffpunkts weiter. Folgerichtig geht es bei den Themenfeldern um Herausforderungen und Anpassungen der Rohrinfrastruktur in der Abwasser/Wasser- und Energiewirtschaft.
Mit der bekannten inhaltlichen Vielfalt werden die Referentinnen und Referenten in ihren Vorträgen wie in den Vorjahren Akzente setzen und die Basis für ein interdisziplinäres Netzwerken während der zweitägigen Veranstaltung schaffen. Flankiert wird der Branchentreff von einer ebenso bunten Fachausstellung und bekannten Programmpunkten wie der „Diskussion im Panorama Cafe“ und dem „Ollnburger Gröönkohlabend“.