Transforming Cities 2|2016

TranCit_2_2016_titelWasser in der Stadt – Lebensmittel und Naturelement

• Daseinsvorsorge
• Hochwasserschutz
• Smarte Infrastrukturen
• Regenwassermanagement

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INHALT

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PRAXIS + PROJEKTE

Ressourcen · Infrastruktur · Kommunikation
Modernisierung des grenzüberschreitenden Hochwasserschutzes
Sinkende Engineering-Kosten bei steigender Anlagenverfügbarkeit

Joel Stratemann
Im Rahmen von Modernisierungsmaßnahmen hat die niederländische Wasserbehörde Rivierenland veraltete Technik durch innovative Automatisierungskomponenten von Phoenix Contact ersetzt. Johan van Ijmeren, Senior Project Manager bei Waterschap Rivierenland, war ander praktischen Umsetzung beteiligt. Die neuen Geräte tragen zum grenzüberschreitenden Hochwasserschutz bei und reduzieren zudem den Engineering-Aufwand bei gleichzeitig höherer Anlagenverfügbarkeit deutlich.

Hochwasserschutz, Wasserwirtschaft, Automatisierungstechnik

Ressourcen · Infrastruktur · Energie
Alter Stadthafen Oldenburg
Wärmerückgewinnung aus dem Abwasserkanal
Barbara Rockstroh
Die Abwärme aus der Kanalisation kann mit Wärmeübertragern und Wärmepumpen ohne weiteres für die Versorgung der Heizung und Warmwasserbereitung in Gebäuden nutzbar gemacht werden. Wie immer wächst die Wirtschaftlichkeit mit der Anlagendimension. Deshalb schaut die Branche derzeit auf das bundesweit größte Projekt dieser Art, das neue Wohnviertel am Alten Stadthafen in Oldenburg.

Abwasser, Wärmerückgewinnung, Heizung, Warmwasserbereitung

Stadtraum
Urbane Evolution in einer alpinen Stadtlandschaft
Beiträge zur Analyse der Transformation am Beispiel Innsbruck-Nordwest – Teil 2
Heinz Dörr, Gerhard Fritz, Regina Hatheier-Stampfl, Yvonne Toifl
Die nordwestliche Stadtlandschaft der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck bietet eine einmalige Annäherung von alpiner Bergumrahmung und hochurbaner Siedlungsentwicklung, noch dazu im Umfeld des internationalen Flughafens. Diese Voraussetzungen stellten von Anbeginn der dortigen Stadtentwicklung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Nachfolge der landwirtschaftlichen Nutzungen die Raumplanung vor vielfältige Herausforderungen für einen gedeihlichen Transformationsprozess. Genug Gründe, um im Rahmen der strategischen Stadtentwicklungsplanung die Ausformungen der urbanen Anreicherungen in ihren Effekten und ihrem Handlungsbedarf mit zeitgemäßen Mitteln zu erfassen.

Landschaftswerte, Naturgefahren, Siedlungsmuster, Zentralitäten, Anknüpfungen, Mobilitätsmilieus

Ressourcen · Infrastruktur
Neue Technik sichert Augsburger Trinkwasserqualität
Lochbach-Wasserwerk für 1,4 Millionen Euro erneuert
Jürgen Fergg
Das Trinkwasser der Stadtwerke Augsburg (swa) ist reines, naturbelassenes Grundwasser, eines der besten in Europa und sogar für die Zubereitung von Babynahrung geeignet. Damit die Qualität so bleibt, investieren die swa allein in diesem Jahr rund zehn Millionen Euro in das Leitungsnetz, aber auch in die Gewinnung. Für 1,4 Millionen Euro ist jetzt das Lochbach-Wasserwerk technisch auf den neuesten Stand gebracht worden. Immerhin versorgen die swa rund 350.000 Menschen in Augsburg und umliegenden Städten und Gemeinden mit dem immer frischen Lebensmittel.


THEMA : Wasser – Lebensmittel und Naturelement

Wie Phönix aus der Asche
Wasser als Gemeingut – Wasser im Lichte der Daseinsvorsorge
Christa Hecht
Über Jahre als ineffizient und leistungsschwach verpönt, stellt sich nach der Finanzkrise und den Skandalen in der Privatwirtschaft heraus, dass öffentliche Daseinsvorsorge und Wasserwirtschaft in öffentlicher Hand dem Gemeinwohl, der Sicherung des Zugangs für alle Bevölkerungsschichten, der Bewahrung der Ressourcen und dem Schutz der Umwelt und der Natur am besten gerecht werden. Die Abkehr von Privatisierung im Wassersektor wird weltweit vollzogen. Das Sozialstaatsprinzip und die kommunale Selbstverwaltung nach dem Grundgesetz in Deutschland sind gute Rahmenbedingungen dafür.

Gemeingut, Daseinsvorsorge, hoheitliche Aufgabe, öffentliche Hand, Marktversagen, Elinor Ostrom

Kommunale Daseinsvorsorge zeitgemäß begründen
Wasserversorgung und Abwasserentsorgung gilt als Kernbestandteil der kommunalen Daseinsvorsorge
Jens Libbe
Die Bevölkerung wird mit qualitativ hochwertigem Trinkwasser versorgt und die Abwasserbehandlung
sichert die Stadthygiene. Das bedeutet jedoch nicht, dass nicht auch diese Systeme in Hinblick auf Umbauerfordernisse kritisch hinterfragt würden. Benötigt wird ein Verständigungsprozess darüber, wie die kommunale Daseinsvorsorge zeitgemäß zu interpretieren ist und welche Bedeutung die Wasserinfrastrukturen für energie- und ressourceneffiziente sowie klimaangepasste Städte besitzen.

Abwasserentsorgung, Daseinsvorsorge, Transformation, Wasserinfrastruktur, Wasserversorgung

Zukunftsfähige Wasserversorgung und Abwasserentsorgung
Botschaften an Praxis und Politik
Darla Nickel, Margarethe Langer
In Deutschland stehen die Infrastrukturen zur Wasserversorgung und Abwasserentsorgung vor erheblichen Herausforderungen. Die Folgen des Klimawandels, demografische Veränderungen und steigende Energiepreise erfordern eine innovative Anpassung der zum Teil veralteten Systeme und die Entwicklung von neuen und flexibleren Lösungen. Hier setzt die BMBF-Fördermaßnahme „Intelligente und multifunktionelle Infrastruktursysteme für eine zukunftsfähige Wasserversorgung und Abwasserentsorgung (INIS)“ an, um die Entwicklung von innovativen und umsetzbaren Lösungen für die Wasserwirtschaft in Deutschland voranzutreiben.

Wasserinfrastrukturen, Klimawandel, Transition

Wasserwirtschaftliche Nachhaltigkeit in Metropolen am Beispiel Hamburgs
Niels-Peter Bertram, Katarina Lange
Die heutige urbane Wasserwirtschaft ist starken Veränderungsprozessen unterworfen: Zunehmend limitierte (Trink-)Wasserressourcen, fortschreitende Versiegelung und Wasserverschmutzung durch Wachstum, Überschwemmungsrisiken sowie der Klimawandel sind nur einige der Herausforderungen, die nach neuen Lösungen und Antworten verlangen. Trotz erheblicher Anstrengungen in der Vergangenheit steht die Freie und Hansestadt Hamburg hier vor großen Herausforderungen. 2011 wurde Hamburg der Titel „European Green Capital“ von der EU-Kommission auf Grund der besonderen Anstrengungen und Ziele der Stadt hinsichtlich Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz verliehen. Auch beim Blue City Index 2013 [1], einer Vergleichsstudie mehrerer europäischer Metropolen, schnitt Hamburg mit sehr gutem Ergebnis ab. Doch Stillstand bedeutet heute Rückschritt. Dieser Artikel beschreibt aktuelle Aktivitäten in Hamburg zur Erreichung einer nachhaltigen und resilienten, d.h. klimaangepassten Wasserwirtschaft.

Wasserwirtschaft, Klimawandel, Anpassungsstrategien, Hochwasserschutz, Hamburg

Kreislaufwirtschaft in der Abwasserbehandlung
Die großtechnische Umsetzung des Hamburg Water Cycle® in der Jenfelder Au in Hamburg
Maika Wuttke, Malina Meier
Der Bedarf an integrierten und nachhaltigen Gestaltungskonzepten urbaner Lebensräume ist in den letzten Jahren gestiegen. Stadtentwicklungsprojekte bieten eine Plattform zur Erprobung zukunftsfähiger Konzepte. Während der Fokus schon lange auf energieautarken Quartieren liegt, steht die Abwasserbehandlung selten im Mittelpunkt der Projekte, obwohl sich schon jetzt abzeichnet, dass langfristig Alternativen zum bestehenden System aus Mischkanalisation und Freispiegelkanälen vorteilhafter sein können.
Wie ist es möglich, die Abwasserbehandlung der Zukunft mit den Anforderungen Nährstoffrückgewinnung, Entfernung von Medikamentenrückständen und verminderter Energieaufwand zu gestalten? Eine innovative und integrierte Lösung auf Quartiersebene stellt das Hamburg Water Cycle ® (HWC) Konzept dar. Im Stadtentwicklungsprojekt Jenfelder Au in Hamburg wird das HWC Konzept derzeit großtechnisch umgesetzt. Bei diesem Pilotprojekt werden Möglichkeiten, Relevanz und Nachhaltigkeit teilstrombasierter und ressourcenorientierter Abwasserbehandlung unter sich wandelnden klimatischen und demographischen Rahmenbedingungen demonstriert und bearbeitet.

Abwasserbehandlung, Kreislaufwirtschaft, Trennkanalisation, Unterdrucktechnik, Hamburg

Das Projekt RISA
Strategien zur Regenwasserbewirtschaftung in Hamburg
Niels-Peter Bertram, Axel Waldhoff, Gerrit Bischoff
Hamburg als wachsende Metropole steht vor neuen Herausforderungen. Mit dem „Bündnis für das Wohnen in Hamburg“ von 2011 (forcierter Bau von 6000 neuen Wohnungen pro Jahr, aktuell sind es sogar 10.000 pro Jahr) sowie der Erschließung von Gewerbeflächen und ganz aktuell Flüchtlingsunterkünften geht eine zunehmende bauliche Verdichtung und damit Versiegelung von Flächen einher. Der Regenabfluss von diesen Flächen belastet zunehmend die Entwässerungssysteme der Stadt (Sielnetz, Gräben, Gewässer). Zudem besteht die Gefahr, dass es infolge des Klimawandels zukünftig zu einer weiteren Belastung der Entwässerungsinfrastrukturen durch die Zunahme von Starkregen kommt. Mit diesen Herausforderungen befasst sich das Projekt RegenInfraStrukturAnpassung (RISA), ein Gemeinschaftsprojekt der Behörde für Umwelt und Energie (BUE) der Freien und Hansestadt Hamburg (FHH) und HAMBURG WASSER (HW). Das Projekt wurde 2009 gestartet, um auf die zunehmenden Zielkonflikte zwischen weitergehenden Versiegelungstendenzen, potentiellen Folgen des Klimawandels, Ansprüchen an Umwelt- und Lebensqualität sowie infrastrukturellen Anforderungen zu reagieren.

Regenwasserbewirtschaftung, Überflutungs- und Binnenhochwasserschutz, Gewässerschutz, naturnaher lokaler Wasserhaushalt, Entwässerungsinfrastrukturen, Hamburg

Regenwassermanagement
Verknüpfung von Natur und Technik
Klaus W. König
Niederschlagsgebühren und Baugenehmigungen nötigen Haus- und Grundstücksbesitzer zunehmend, das anfallende Regenwasser vor Ort zu bewirtschaften. Ziel ist, von den natürlichen Verhältnissen, wie sie vor der Bebauung waren, nicht mehr als 10% abzuweichen. Als Voraussetzung gehört dazu, dass die in Frage kommenden Maßnahmen technisch und finanziell angemessen sind. Verfahren, Produkte und technische Regeln sind ausreichend vorhanden.

Regenwasserbewirtschaftung, Wasserhaushaltsgesetz, Versickerung

 Smart Cities brauchen smarte Infrastrukturen
Förderprojekt KOMMUNAL 4.0 digitalisiert die kommunale Wasserwirtschaft
Günter Müller-Czygan, Keno Strömer
Ein großer Teil des Vermögens von Kommunen und Städten – die Wasser- und Abwasserinfrastruktur – ist für die Bürger nicht sichtbar in der Erde vergraben. Die kommunalen Ver- und Entsorgungsanlagen wurden in der Vergangenheit für lange Zeithorizonte geplant und bemessen – entsprechend der erwarteten Bevölkerungsentwicklung, Annahmen zu Industrialisierung und zu Niederschlagseinflüssen. Allerdings zeigt sich, dass die spürbaren Folgen des Klimawandels, verändertes Konsumentenverhalten oder die demografische Entwicklung schon jetzt neue Anforderungen stellen, denen die bestehenden Systeme nicht mehr gerecht werden. Die Lösung: Versorgungssysteme müssen schnell und flexibel an die sich verändernden Rahmenbedingungen angepasst werden. Dazu bedarf es einer guten Datengrundlage, um bei Zukunftsinvestitionen auf der sicheren Seite zu sein.

Infrastruktur, Wasserversorgung, Abwasserbehandlung, Digitalisierung

 


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FOKUS

Lehre
Studieren an der Fakultät Architektur und Urbanistik, Bauhaus-Universität Weimar
Starke internationale Ausrichtung und enge Verzahnung zwischen Architektur und Urbanistik

Mobilität
Die Verkehrswende kommt in Schwung, vielleicht auch in Deutschland
Mobilität und Stadtumbau im europäischen Vergleich
Steffen de Rudder
Als in Kopenhagen der Umbau zur Fahrradstadt begann, fiel das zunächst gar nicht auf. Die dänische Hauptstadt war wie alle Städte vom Autoverkehr bestimmt. Einen landestypisch erhöhten Fahrradanteil hatte es immer gegeben, darum fielen eine paar neue Radwege nicht besonders ins Gewicht. Die dänische Fahrradrevolution der frühen Neunziger verlief ziemlich lautlos; fünfundzwanzig Jahre später ist der Ruf Kopenhagens als cycle capital of the world unüberhörbar geworden. Das liegt auch am professionellen Marketing, ist vor allem aber Ergebnis eines radikalen Richtungswechsels, ohne den solche Erfolge in der Stadtentwicklung nicht zu haben sind. Das Fahrrad wird dabei fast zur Nebensache, geht es doch um einen Wechsel städtebaulicher Leitbilder, wie er nur alle paar Jahrzehnte zu erleben ist.

Fachliteratur
Elke Kruse:
Integriertes Regenwassermanagement für den wassersensiblen Umbau von Städten
Rezension Klaus W. König

Veranstaltungen
Metropolitan Solutions 2016
vom 31. Mai bis zum 2. Juni

9. FBB-Fassadenbegrünungssymposium
der Fachvereinigung Bauwerksbegrünung e.V. (FBB) am 9. Juni 2016


PRODUKTE + LÖSUNGEN

Ressourcen · Infrastruktur

Trinkwasser aus dem Meer
SIMONA® PP-H AlphaPlus® Rohrsysteme bei Wasserversorger Poseidon Water in der größten Wasserentsalzungsanlage in den USA
Der Klimawandel und die damit einhergehende Wasserknappheit sind gemäß einer aktuellen OECD-Studie in vielen Regionen dieser Welt eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen. SIMONA leistet mit korrosionsbeständigen Rohrleitungssystemen einen aktiven Betrag, um diesen Mangel zu bekämpfen.

Wasser und Abwasser effizient transportieren und smart aufbereiten
Water Utilities von Grundfos für effizientes Wassermanagement
Die Beschäftigung mit Abwässern und Kläranlagen war bis vor wenigen Jahren noch ein Geschäft mit einem gewissen „Igitt“-Charakter. Welch ein Wandel: Heute arbeiten Hochschulen und Industrie daran, das Abwasser als wertvolle Ressource zu nutzen – als Stichworte mögen Wärmegewinnung aus Abwasser, Biogas-Verwertung und Phosphor-Recycling genügen. Seit sich hier ein attraktiver Markt entwickelt, ist aus dem abwertenden „Igitt“ ein respektvolles „Oha“ geworden.

Keimschutz für exzellente Wasserqualität
Weltneuheit mit Adsorber-Hygienetechnologie von Grünbeck
Mit der neuen Keimschutz-Produktserie safeliQ:EA30 und softliQ:PA20 hat Grünbeck ein
revolutionäres Verfahren entwickelt, welches gesundheitsschädliche Erreger (beispielsweise Legionellen, E.coli-Bakterien oder Pseudomonaden) einfach und effektiv physisch aus dem Trinkwasser entfernt.

Neues intelligentes System für die Rohrnetze der Zukunft
vonRoll hydro setzt neue nachhaltige Standards im Bereich Wassermanagement
Wasser ist ein Rohstoff von fundamentaler Bedeutung, Wasser muss mit Umsicht und Sorgfalt behandelt werden. Wasserversorgungen sind in erster Linie angesprochen, wenn es um Fragen der nachhaltigen Nutzung von Wasser geht.

Dynamische Lösungen für dynamische Probleme
Nichts für Starrköpfe: Bestmögliche Abwasserreinigung erfordert mehr Flexibilität
Benötigen smarte Cities auch smarte Kläranlagen? In den meisten Städten wird Regenwasser in der gleichen Kanalisation abgeleitet wie das häusliche und gewerbliche Schmutzwasser. Bei starken Niederschlägen übersteigt die Wassermenge jedoch schnell die hydraulische Kapazität der Kläranlage. Was zu viel ist, gelangt direkt ins Gewässer, im besten Fall noch über eine Grobreinigung im Regenüberlaufbecken. Um jedoch zu verstehen, wie flexible Lösungen zum Gewässerschutz beitragen können, muss man die Prozesse auf der Kläranlage kennen.

Intelligentes Kühlwassermanagement zur wirksamen Legionellenprävention
Gesundheit der Bevölkerung im Fokus
Nach den Legionellen-Fällen in Bremen in diesem Jahr bewegt die Öffentlichkeit wieder die Frage: Was ist die Ursache für die Verbreitung dieser Bakterien, die schwer verlaufende Lungenentzündungen auslösen können und wie lässt sich dieses Problem in den Griff bekommen? In Bremen wie vorher schon in Warstein, Ulm und an anderen Orten wurden immer wieder Rückkühlanlagen als Quelle vermutet. Gesundheitsämter drängen nach den Ausbrüchen auf eine Registrierung aller Kühlanlagen. Für Sicherheit sorgen soll auch die seit Januar 2015 geltende neue VDI 2047 Blatt 2, deren zentrale Vorschriften noch in diesem Jahr in eine Verordnung im Rahmen des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (42. BImSchV) einmünden sollen, um eine rechtlich eindeutig verbindliche Wirkung zu entfalten. Auf der IFH in Nürnberg erläuterten die Wasserexperten von Veolia – bekannt in Deutschland durch die Wassertechnikmarke Berkefeld – ihre Erfahrungen mit diesem Thema.

CSB, Nitrat und Nitrit
Reagenzienfreie photometrische Messung

Mehr drin, mehr dran
Spezialist für Ultrafiltration (UF) erweitert Portfolio

Gewässerschutz mit Rundum-Service
Mall als Komplettanbieter auf der IFAT 2016