Transforming Cities 3|2016

Transforming Cities 3|2016Urbanes Grün – Erlebnisraum oder Ort zum Obst- und Gemüse-Anbau

• Urban Farming
• Dach- und Fassadenbegrünung
• Grüne Gleise
• Parkgewässer im Klimawandel

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INHALT

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FORUM : Standpunkt

Innovative Erdgastechnologien für saubere Städte
Gastbeitrag : DVGW-Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Gerald Linke zu den Perspektiven von Gas-Technologien im urbanen Raum

Deutschlands Städte boomen. Die Folge: Landflucht und brain drain aus den ländlichen Regionen in die urbanen Zentren. Gleichzeitig wachsen die „Speckgürtel“ rund um die großen Städte weiter an. Neben der Entwicklung eines urbanen Lebensgefühls mit einem vielfältigen kulturellen Angebot und einem engmaschigen öffentlichen Nahverkehr gibt es weitere Herausforderungen. Durch das Pendeln vom Wohnort zum Arbeitsplatz hat das Verkehrsaufkommen in urbanen Zentren deutlich zugenommen. Anders als in ländlichen Gegenden sind die Möglichkeiten begrenzt, regenerative Wind- und Sonnenenergie einzufangen und für den Eigenverbrauch zu nutzen. Dennoch sollen unsere Städte und Metropolen einen nachhaltigen Beitrag zur Energiewende leisten. Wie soll das gehen?

 

FORUM : Standpunkt

EU-Biozid-Verordnung: Bürokratiemonster und Millionengrab
Manfred Brugger
Seit 1. September 2013 gilt im Vertragsgebiet der Europäischen Union die neue Verordnung Nr. 528/2012. Diese Verordnung regelt die Bereitstellung von Biozidprodukten auf dem Markt sowie deren Verwendung. Im Gegensatz zur bis dahin gültigen Richtlinie 98/8/EG wurde nun aber auch die Vor-Ort-Erzeugung von Bioziden in sogenannten In-situ-Verfahren mit in die Verordnung einbezogen. In-situ-Verfahren kommen insbesondere im Bereich der Wasseraufbereitung zum Einsatz. Durch diesen Schachzug der EU wurden die bis dato problemlosen und über viele Jahrzehnte erprobten Verfahren wie z. B. die Ozonung oder die Desinfektion mittels elektrolytischer Chlorerzeugung quasi über Nacht genehmigungspflichtig. Auch bestehende Anlagen fallen unter diese Verordnung, die Betreiber unterliegen deshalb einem entsprechenden Handlungszwang.

 

FORUM : Interview

Funktionen von städtischem Grün
Anlage und Unterhalt als kommunale Aufgabe
VKU-Vizepräsident Patrick Hasenkamp im Interview
Städte weltweit haben gewaltigen Zulauf. Noch nie lebten so viele Menschen in Ballungszentren wie heute. Derzeit zählt bereits die Hälfte der Menschheit zur Stadtbevölkerung und die Vereinten Nationen sehen bis zum Jahr 2050 einen Anstieg auf 75 Prozent voraus. In immer dichter bebauten Ansiedlungen mit großen versiegelten Flächen werden die Auswirkungen des Klimawandels besonders spürbar. Umso wichtiger ist es daher, den öffentlichen Raum mit seinen urbanen Grünflächen und Gewässern als wesentlichen Faktor nachhaltiger Stadtentwicklung wahrzunehmen.


PRAXIS + PROJEKTE : Stadtraum

Grün statt grau
Mit Wanderbaumallee und Pflanztipps für die Begrünung der Münchner Innenstadt
Alexandra Schmidt und Wolfgang Heidenreich vom Begrünungsbüro in München haben ein klares Ziel: Sie wollen die Stadt mit der Bepflanzung von Straßenräumen, von Dächern und Fassaden lebenswerter machen. Im Rahmen der Umweltorganisation Green City e.?V. in München bieten sie Beratung für Hauseigentümer und Bauherren zu technischen, botanischen und rechtlichen Fragen im grünen Bereich.

Stadtgrün, Straßenraum, Stadtklima, Dach- und Fassadenbegrünung, Bürgerinitiative

 

PRAXIS + PROJEKTE : Energie

Algenzucht an der Hausfassade
Solaranlage zur Produktion von Wärme und grüner Biomasse
Klaus W. König
Grün ist nicht jedermanns Sache. Architekten raten von grün gestrichenen Fassaden oftmals ab – mit dem Argument, dass diese Farbe in Konkurrenz zum natürlichen Grün der Natur unpassend wirken könnte. Was aber, wenn echtes Chlorophyll aus lebenden Algen den grünen Farbton der Außenwand bildet? Dann passt der Farbton genauso in die Natur, wie die Fassadentechnik des BIQ-Pilotprojekts zur Energiewende.

 

PRAXIS + PROJEKTE : Stadtraum

„Urban farming“ – natürlich auf Dächern!
Von Dachhonig, Gründachmarmelade, Obst- und Kräuterdächern
Gunter Mann
Die Tendenz zu nutzbaren Intensivbegrünungen mit Freizeit- und Verkehrsflächen ist spürbar. Auf Kaufhäusern, Geschäften, Einkaufszentren, Hotelanlagen, Schulen, Kindertagesstätten, Parkhäusern entstehen für den Menschen nicht nur zusätzlicher „Wohnraum“ mit Spiel- und Sportplätzen, Pausen- und Rückzugsräumen, sondern vor allem Begegnungsstätten generationsübergreifend für junge und ältere Menschen. Und das Reizvolle für alle Investoren – der Baugrund für diese weiteren Nutzflächen ist kostenlos. Er wurde ja schon ebenerdig bezahlt und erfährt „oben“ eine „Zweitnutzung“.

 

PRAXIS + PROJEKTE : Stadtraum

Essbare Landschaften gestalten
Die Plattform Mundraub
Andie Arndt
Mundraub.org ist eine Plattform für alle, die heimisches Obst im öffentlichen Raum entdecken und die essbare Landschaft gemeinsam gestalten wollen. Die digitale Landkarte „Mundraub-Map“ zeigt Standorte von vergessenem Obst in Parks, an Straßen, auf Brachen oder Feldwegen. Mehrere zehntausend Menschen engagieren sich sowohl online, als auch im realen Leben, um Fundorte miteinander zu teilen, gemeinsame Pflanz- und Ernteaktionen durchzuführen oder in regionalen Gruppen auszutauschen. Die Mundraub-Community bildet mit ihren Einträgen auf der Mundraub-Map das Herzstück der Organisation und macht sie zur größten interaktiven Plattform für Obstthemen im deutschsprachigen Raum.

 

PRAXIS + PROJEKTE : Stadtraum

Mehr Solarstrom durch Regenwassernutzung
Ein Beitrag für das Stadtklima
Barbara Rockstroh
Maßgeschneiderte Kombinationen aus Verdunstung, Nutzung und Versickerung machen es selbst in Citylage möglich, Niederschlagswasser zu 100 Prozent zu bewirtschaften. Dabei kann zusätzlich noch die Effizienz von Fotovoltaikanlagen gesteigert werden. Die Regeln der Technik dazu sind vorhanden und aufeinander abgestimmt.



THEMA : Urbanes Grün

Die Zukunft wird in Städten entschieden
Nachhaltige Infrastruktur mit lebendigem Grün
Peter Menke, Eiko Leitsch
Infolge der Veränderungen durch den Klimawandel, aber auch vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung und der finanziellen Engpässe in vielen Kommunen ist „Zukunft Stadt“ ein Thema, das vielen auf den Nägeln brennt. Nutzungskonflikte um Flächen sind vorprogrammiert: Wo Verdichtung Prinzip ist, wird Freifläche zum knappen Gut. Klimawandel und Wassermanagement sowie Fragen der Mobilität und Luftreinhaltung stellen Kommunen vor neue Aufgaben, auch in Bezug auf die Freiflächenplanung und das Grün in der Stadt. Dies geschieht in Zeiten budgetärer Engpässe und erheblichen Drucks aufgrund anderer Prioritäten in Kommunen.

 

Parkgewässer im Klimawandel
Sanierungsmaßnahmen bei städtischen Weihern
Joachim Bauer
Vor dem Hintergrund des prognostizierten Klimawandels erlangen Grünflächen in unseren Städten vermehrt an Bedeutung. Grünanlagen können aufgrund des geringen Versiegelungsgrades und der Transpirationswirkung von Pflanzen dazu beitragen, dass Regenwasser versickert und die Temperatur innerhalb der Grünanlage und im Umfeld gesenkt werden kann. Von großer Bedeutung hierbei ist die Lage der Grünflächen im Stadtgebiet und deren Größe. Aber auch die Struktur und die Art der Bepflanzung und somit der windoffene Charakter einer Freifläche beeinflusst die klimatische Ausgleichsfunktion von Grünflächen. In heißen und trockenen Sommermonaten kann die Transpirationswirkung der Vegetation jedoch so herabgesetzt sein, dass eine klimatische Ausgleichsfunktion nicht mehr gewährleistet ist. Ist hingegen eine Wasserfläche vorhanden, so kann die Verdunstung von Wasser Wärmeenergie verbrauchen und so zu einer signifikanten Verbesserung der thermischen Behaglichkeit beitragen.

Klimawandel, Stadtweiher, Nährstoffbelastung, Wasserqualität, Fischbestand, Grünflächen, Ökologie

 

Extensive Dachbegrünungen im urbanen Raum
Bedeutung der kleinflächigen Dachbegrünungen für Lokalklima, Wasserhaushalt und Biodiversität
Elke Hietel, Oleg Panferov, Ute Rößner
Der Beitrag von kleinflächigen, extensiven Dachbegrünungen zur Verbesserung von Lokalklima, Wasserhaushalt und Biodiversität in Städten wurde untersucht. Dabei konnten positive Effekte für die Biodiversität (Arten- und Individuenzahlen) und für die Minderung der Temperaturextreme festgestellt werden. Sonst haben die kleinflächigen Dachbegrünungen keinen signifikanten Einfluss auf das lokale Mikro klima. Bei Starkregen verringern die Dachbegrünungen den Wasserabfluss – wobei das Substrat, nicht der Pflanzenbewuchs, die entscheidende Rolle für den Wasserrückhalt spielt.

Dachbegrünung, Biodiversität, Bedeckungsgrad, Mikroklima, Temperaturextreme, Wasserrückhalt, Städte

 

Der Quadratmeter hoch drei – Energiegewinnung, Erholung und Grünraum im Photovoltaik-Dachgarten
Ein Systemkonzept zur Vereinigung bislang konkurrierender Nutzungswünsche auf dem Flachdach.

Irene Zluwa, Ulrike Pitha
Eine Dachlandschaft zum Erholen für den Menschen? Grüne Energieproduktion mittels Solarzellen? Oder doch ein biodiverser Lebensraum für Tier und Pflanze? Dass diese Vorstellungen zur Nutzung von Flachdächern sich nicht ausschließen, sondern „unter ein Dach“ bringen lassen, bewies ein Forschungsprojekt der Universität für Bodenkultur Wien in Kooperation mit Firmenpartnern aus der Grün- und Gebäudetechnik mit dem Systemkonzept „PV-Dachgarten“.

PV-Dachgarten, PV, Gründach, Stromerzeugung, Urban Gardening

 

Dachbegrünung mit Schafwollmatten
Susanne Herfort
Bei Dachbegrünungen werden sehr oft schon bereits vorkultivierte Vegetationsmatten verwendet. Diese haben den Vorteil, dass die Pflanzendeckung auf den zu begrünenden Dächern bereits zu Beginn sehr hoch ist. Vegetationsmatten, bestehend aus Schafrohwolle und Kokos, haben den großen Vorteil, dass sie genügend Wasser speichern, aber auch über eine Langzeitdüngewirkung verfügen. Untersuchungen über 10 Jahre zeigen, dass die Matten für extensive Pflanzen bestens geeignet sind.

Dachbegrünung, Stadtökologie, Vegetationsmatten, Schafwolle

 

Fassadenbegrünungen in Städten
Jörg Dettmar, Nicole Pfoser, Sandra Sieber
Gutachten über quartiersorientierte Unterstützungsansätze von Fassadenbegrünungen für das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz (MKUNLV) NRW.

Fassadenbegrünung, Stadtklima, Gebäudeoptimierung, Umfeldverbesserung, Förderprogramm

 

Wirkung und Funktion „Grüner Gleise“
Christel Kappis, Hendrikje Schreiter
Die Begrünung von Straßenbahngleisen wird vor allem wegen ihrer vielen ökologischen und stadtgestalterischen Effekte umgesetzt. Diese wirken insbesondere in hochversiegelten Stadtinnenräumen. So kann durch die Begrünung von 4 km Einzelgleis mehr als 1 ha Vegetationsfläche neu entstehen. Bis zum Ende des Jahres 2015 wurden in Deutschland mehr als 565 km Gleise begrünt. Dadurch wurden bisher über 140 ha bzw. 1,4 Mio. m² begrünte Gleistrasse zuzüglich angrenzender Grünflächen geschaffen.

Gleisbegrünung, ökologische Effekte, Stadtgestaltung, Regenwasserrückhaltung, Lärmreduktion, Staubbindung

 

Mehr Natur für Großstadtkinder
Zur Einrichtung von Naturerfahrungsräumen am Beispiel Berlin
Maren Pretzsch, Claudia Friede, Jutta Heimann, Dörte Martens, Irma Stopka, Jürgen Peters, Heike Molitor
Im Kontext der fortschreitenden Verstädterung wird eine soziale, kindgerechte Gestaltung unserer Städte immer wichtiger. Seit dem Jahr 2010 sind die Erhaltung und Schaffung von Naturerfahrungsräumen im besiedelten Bereich als grundlegendes Ziel der Naturschutzgesetzgebung im Bundesnaturschutzgesetz festgeschrieben. Das Konzept städtischer Naturerfahrungsräume sieht eine wohnumfeldnahe Naturerfahrung für Kinder auch im städtischen Raum vor. Im Rahmen eines Erprobungs- und Entwicklungsvorhabens (Fördertitel des BMUB) werden in Berlin drei Naturerfahrungsräume eingerichtet, betrieben und wissenschaftlich begleitet.

Naturerfahrungsraum, Städtische Umwelt, Kindheit

 

Die Berliner und ihr Stadtgrün: Wertschätzungen und Unterschiede
Pluralistische Bewertung kultureller Ökosystemleistungen von Berliner Stadtgrün
Maraja Riechers, Eva Diehl
Erholung, Treffpunkt mit Freunden oder ästhetischer Genuss – urbane Grünflächen können vielerlei Funktionen für Städter haben. Diese unterschiedlichen Ansprüche der Nutzer zu berücksichtigen, ist essenziell für eine sozial verträgliche Stadtplanung. Kulturelle Ökosystemleistungen sind Teil eines umfassenden Konzeptes, um Flächen zu kategorisieren und zu bewerten. Im Rahmen einer Studie der Georg-August-Universität Göttingen wurde untersucht, wie Berlinerinnen und Berliner städtische Grünflächen nutzen, welche kulturellen Ökosystemleistungen sie besonders schätzen und wie soziodemografische Faktoren diese Einschätzungen beeinflussen. Dazu wurden rund 40 Interviews geführt und etwa 560 Fragebögen ausgewertet.

Ökosystemdienstleistungen, soziale Stadtplanung, Grünflächen, Fragebögen, Interviews

 

Neue Bäume für die klimawandelgerechte Metropole Köln
Umweltreport Nordrhein-Westfalen
Joachim Bauer
Große Städte weisen gegenüber ländlichen, nahezu unbebauten Gebieten auch ohne den Einfluss des Klimawandels klimatische Unterschiede auf, die von der Größe, Bebauungsdichte und Gliederung der Stadt abhängen. Die wesentlichen Merkmale sind erhöhte Strahlungsintensität, Reduzierung der Feuchte aufgrund der Oberflächenversiegelung sowie erhöhte Temperaturen, die mehr als 10 °C über denen des Umlandes liegen können.

Klimawandel, Stadtbäume, Anpassungsstrategie, Baumarten, Resistenz

 


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FOKUS : Lehre

Transformation lernen
Der Masterstudiengang Urbane Zukunft an der Fachhochschule Potsdam (FHP)

 

FOKUS : Veranstaltungen

GaLaBau mit viertägigem Praxisforum
Vorschau: GaLaBau 2016, Nürnberg, 14.–17.9.2016

Professioneller Mobilfunk und Leitstellen im Fokus
Vorschau: 16. PMRExpo 2016, Köln, 22.–24.11.2016

 


PRODUKTE + LÖSUNGEN : Infrastruktur


Wurzelfestigkeit bestätigt

Kanalnetzsystem und Kanalschächte gemäß Prüfung der MFPA Weimar wurzelfest
Ein über zehn Jahre angelegter Praxistest, ausgewertet durch die amtliche Prüfstelle MFPA Weimar, belegt, dass das Kanalrohrsystem AWADUKT PP inklusive der Verbindungstechnik mittels Doppelsteckmuffen sowie die eingesetzten Kanalschächte AWASCHACHT DN 400 und DN 1000 wurzelfest sind.

 

Neueste Technik für traditionelles exklusives Hotel in Venedig
Das Hotel Gabrielli Sandwirth ist eines der exklusivsten Hotels in Venedig. Die venezianische Geschichte ist allgegenwärtig, die handgemachten Kronleuchter sind aus Murano-Glas gefertigt. Daneben bietet das seit 1856 familiengeführte Hotel mehrere Innenhöfe, einen Garten und eine Dachterrasse mit Blick über die Stadt. Im Zuge der Renovierung wurde ein neues Pumpensystem installiert, um die Wasserversorgung in jedem Zimmer Tag und Nacht zu gewährleisten.

 

PRODUKTE + LÖSUNGEN : Stadtraum

Fachgerechte Rodungsarbeiten mit der Fräse?
Rodungsarbeiten sind künftig nach der ATV DIN 18320 „Landschaftsbauarbeiten“ auszuführen.

 

Grüne Dächer für bunte Bauwerke
Neubau der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt in Hamburg (BSU)

 

Dieser Dachaufbau reduziert die Hochwassergefahr
Das neue Retentions-Gründach von ZinCo
Roland Appl
Zunehmende Starkregenereignisse, Überflutungen und die Reduzierung des Grundwasserspiegels verdeutlichen, dass die Ökologie des Wasserkreislaufes empfindlich gestört ist – als Folge des Klimawandels und der anhaltend hohen Flächenversiegelung. An diesem Punkt kommt die Dachbegrünung ins Spiel, die wichtige, zusätz liche Grünflächen in dichter Bebauung schafft. Jede Dachbegrünung speichert eine gewisse Menge Regenwasser und lässt dieses Wasser zeitverzögert abfließen bzw. auf dem Dach verdunsten. Das neue Retentions-Gründach von ZinCo vervielfacht nun ganz gezielt diesen Rückhalte-Effekt und gleicht damit Niederschlagsspitzen effektiv aus.