Gefördert werden Projekte, die in Zusammenarbeit mit Kommunen gesellschaftliche Herausforderungen des urbanen Raumes wissenschaftlich bearbeiten und die Stadtentwicklung aktiv vorantreiben.
„Viele gesellschaftliche Herausforderungen zeigen sich besonders deutlich in unseren Städten. Dazu gehören Einwanderung, neue Formen von Wohnen und Mobilität, Digitalisierung, die Alterung unserer Gesellschaft“, so Wissenschaftsministerin Bauer. Zugleich werde in Städten an Lösungen für diese Probleme gearbeitet: „Städte sind Labore der Zukunft, weil hier Wissenschaft, Kommunen, die Wirtschaft und Bürger gemeinsam Lösungsansätze entwickeln können“.
Diese Form der Zusammenarbeit soll die ausgeschriebene neue Förderlinie des Wissenschaftsministeriums stärken. Dafür stehen insgesamt 8 Mio. Euro zur Verfügung, die nach Begutachtung durch Experten im November 2015 vergeben werden.
Die Förderung konzentriert sich auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit und die Einbeziehung von nicht-wissenschaftlichen Akteuren in die Forschung. Auch sollen in den Projekten digitale Planungs- und Beteiligungsinstrumente genutzt bzw. entwickelt werden.
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