Transforming Cities

SPIELRAUM – Urbane Transformationen gestalten

Spielraum
interdisziplinäres Förderprogramm "Spielraum – Urbane Transformationen". © pixabay

Kreative Ideen für die Stadt von morgen gesucht

Die Robert Bosch Stiftung startet mit Spielraum – Urbane Transformationen ein neues interdisziplinäres Förderprogramm für Wissenschaftler. Gesucht werden Forscher aus allen gestaltenden Disziplinen, die Städte mit klugen Ideen fit für die Zukunft machen wollen. Auftakt des Programms ist ein 24-Stunden Workshop am 27. und 28. September in Berlin. Die besten Ansätze erhalten 20.000 Euro für die Konzeptphase, besonders vielversprechende Projektideen werden ab 2017 mit über 1 Million Euro gefördert. Die Bewerbungsfrist endet am 27. August.

Ab sofort können sich Wissenschaftler für das neue interdisziplinäre Förderprogramm Spielraum – Urbane Transformationen gestalten der Robert Bosch Stiftung bewerben. Gesucht werden Forscher aus allen gestaltenden Disziplinen, die Städte mit klugen Ideen fit für die Zukunft machen wollen. Auftakt des Programms ist ein 24-Stunden Workshop am 27. und 28. September im Spreespeicher in Berlin. Bewerbungsschluss ist der 27. August 2016.

Forschungsförderung

Im Rahmen des 24-Stunden Workshops erarbeiten die Teilnehmer in Teams Ideen, aus denen am Ende der Veranstaltung die interessantesten Ansätze ausgewählt werden. Bis zu zehn Teams erhalten im Anschluss 20.000 Euro um ihre Projektidee auszuarbeiten. Die Umsetzung der besonders vielversprechenden Forschungsprojekte wird von der Robert Bosch Stiftung ab 2017 mit über 1 Million Euro gefördert.

Bereits heute leben mehr Menschen in der Stadt, als auf dem Land. Städte sind zentraler Lebensraum und spielen damit für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft eine entscheidende Rolle. Dafür müssen sie mehr bieten als Arbeit, Wohnraum und eine intakte Infrastruktur. Deshalb sucht die Robert Bosch Stiftung mit ihrem neuen Förderprogramm Vor- und Querdenker, die eine Vision für das Zusammenleben in der Stadt der Zukunft entwickeln und die Forschung um neue Perspektiven bereichern.

Weitere Informationen:
www.bosch-stiftung.de/spielraum


Robert Bosch Stiftung

Die Robert Bosch Stiftung gehört zu den großen, unternehmensverbundenen Stiftungen in Europa. In ihrer gemeinnützigen Arbeit greift sie gesellschaftliche Themen frühzeitig auf und erarbeitet exemplarische Lösungen. Dazu entwickelt sie eigene Projekte und führt sie durch. Außerdem fördert sie Initiativen Dritter, die zu ihren Zielen passen. Die Robert Bosch Stiftung ist auf den Gebieten Gesundheit, Wissenschaft, Gesellschaft, Bildung und Völkerverständigung tätig. In den kommenden Jahren wird sie darüber hinaus ihre Aktivitäten verstärkt auf drei Schwerpunkte ausrichten:

  • Migration, Integration und Teilhabe
  • Gesellschaftlicher Zusammenhalt in Deutschland und Europa
  • Zukunftsfähige Lebensräume

Die Robert Bosch Stiftung bekennt sich zu den Werten und dem Vorbild ihres Stifters, Robert Bosch, und setzt dessen philanthropisches Wirken fort. Mit mehr als 50 Jahren Erfahrung verfügt sie in ihren Fördergebieten über ein breites Wissen, die Qualifikation zur Entwicklung von Lösungen und ein umfangreiches Netzwerk von Partnern, Experten und Praktikern.

Die Robert Bosch Stiftung ist alleinige Trägerin des Robert Bosch Krankenhauses und der zugehörigen Forschungsinstitute, Institut für Geschichte der Medizin (IGM) und Dr. Margarethe Fischer-Bosch-Institut für Klinische Pharmakologie (IKP) in Stuttgart. Sie ist Gesellschafterin des UWC Robert Bosch Colleges in Freiburg sowie der Deutschen Schulakademie in Berlin. Die Robert Bosch Stiftung hält rund 92 Prozent der Geschäftsanteile an der Robert Bosch GmbH und finanziert sich aus den Dividenden, die sie aus dieser Beteiligung erhält. Seit ihrer Gründung 1964 hat die Robert Bosch Stiftung mehr als 1,4 Milliarden Euro für ihre gemeinnützige Arbeit ausgegeben.

Mehr Informationen unter www.bosch-stiftung.de