„Stadt und Land im Fluss – Starke Kommunen!“ – unter diesem Motto stehen die Wassertage Münster 2019 an der FH Münster. Fachleute aus Wasserwirtschaft, Limnologie, Freiraumplanung und Städtebau tauschen sich über die Entwicklung der Städte in der Zukunft aus, in der Wasser immer ein prägendes Element ist. Die vom Institut für Infrastruktur – Wasser – Ressourcen – Umwelt (IWARU) veranstaltete Tagung findet am 26. und 27. Februar auf dem Leonardo-Campus statt. Anmeldungen sind noch bis zum 18. Februar unter www.wassertage-muenster.de möglich.
Wasser im Siedlungsraum ist für die Qualität unseres Stadtklimas von enormer Bedeutung. Mittlerweile gibt es in vielen Kommunen Projekte, die sich erfolgreich mit blaugrüner Infrastruktur, Gewässerentwicklung, Hochwasservorsorge und stofflichen Belastungen befassen. Anhand dieser Beispiele beleuchtet die Tagung in verschiedenen Fachvorträgen und Workshops die Grundlagen einer nachhaltigen Stadtentwicklung. Dabei geht es unter anderem um Regenwasserbewirtschaftung, den ökologischen Gewässerzustand sowie Emission und Immission. „Derzeit kommen auf uns viele Veränderungen zu, Klimawandel, Mobilität, Städtebau, und vieles hat mit Wasser zu tun. Die Kommunen können Vorreiter und Leistungsträger sein. Das wollen wir mit Innovationen und Best-Practice-Beispielen wirksam unterstützen“, so Prof. Dr. Mathias Uhl, Vorstandsmitglied des IWARU.
Die Wassertage Münster 2019 sind auch eine der regionalen Abschlussveranstaltungen für den Förderschwerpunkt „Regionales Wasserressourcen-Management“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), dessen Verbundprojekt „Wasserhaushalt siedlungsgeprägter Gewässer“ (WaSiG) Uhl geleitet hat.
Zum Thema: Die Wassertage Münster finden alle zwei Jahre statt und widmen sich mit jeweils wechselnden Schwerpunkten dem Thema „Wasser im Siedlungsraum“. Organisiert werden sie vom Institut für Infrastruktur – Wasser – Ressourcen – Umwelt (IWARU) der FH Münster in Kooperation mit dem Landesverband NRW der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA), dem Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau e.V. (BWK) und der Deutschen Gesellschaft für Limnologie (DGL).
Links:
Institut für Institut für Infrastruktur – Wasser – Ressourcen – Umwelt (IWARU) |
BMBF-Förderschwerpunkt „Regionales Wasserressourcen-Management“ |
Projekt „Wasserhaushalt siedlungsgeprägter Gewässer“ (WaSiG)